OPC - Wundermittel für Schönheit und Gesundheit


Pflanzen schützen sich vor freien Radikalen und Oxidation, indem sie große Mengen an Antioxidantien wie OPC (oligomere Procyaidine) produzieren. Diese Antioxidantien befinden sich innerhalb der Pflanzen immer genau dort, wo sensible Strukturen, wie Harze und Öle, gegenüber Oxidation geschützt werden müssen. Professor Jack Masquelier entdeckte in den 1940er- und 50er-Jahren, wie man OPC aus den Häutchen von Erdnüssen und Traubenkernen sowie aus der Rinde der französischen See-Kiefer extrahieren kann, um ihre natürlichen Eigenschaften für die menschliche Gesundheit zu nützen. OPC schützt die essentiellen Fettsäuren in unserem Körper vor Oxidation, also vor dem Ranzigwerden, indem es die freien Radikale abfängt. Die freien Radikale können Hautzellen und die Faserproteine Kollagen und Elastin stark schädigen, was zu faltiger und trockener Haut führen kann. Nicht nur äußerlich machen sich geschädigte Faserproteine bemerkbar, sondern auch innerlich u.a. an Blut- und Lymphgefäßen. Auf diese Weise können Besenreiser, Krampfadern, restless legs, Durchblutungs-störungen, Arteriosklerose, Thrombosen, Ödeme, Lymphstau, Bluthochdruck uvm. entstehen. Da sich Kollagen und Elastin in nahezu allen Organen befinden, profitiert der ganze Körper von einer ausreichenden OPC-Zufuhr. Wird gleichzeitig noch Vitamin C dazu gegeben, potenziert sich die Wirkung dieser einzelnen Stoffe. 

Weitere Bereiche, die positiv durch OPC beeinflusst werden können: Allergien, Alzheimer, Parkinson, MS, Diabetes, die Psyche, das Immunsystem, Entzündungen, Wunden, Ekzeme, der Haarwuchs, Erkrankungen der Augen, der Atemwege, des Hormonhaushalts, der Leber, der Nieren uvm.

Wichtig beim Kauf von OPC-Präparaten:

  1. Das OPC sollte in Form von Traubenkernextrakt vorliegen, nicht als isolierter Stoff.
  2. Natürliches Vitamin C sollte dem Traubenkernextrakt beigemischt sein, z. B. in Form von Acerola-Fruchtpulver.
  3. Das Präparat sollte mindestens 200 mg OPC pro Tagesdosis enthalten.
  4. Angabe der tatsächlichen OPC-Menge und nicht etwa die Menge des Traubenkernextrakts oder die Menge der Gesamtpolyphenole. Eine ordnungsgemäße Mengenangabe pro Tagesdosis sähe z.B. so aus: 
  • Traubenkernextrakt: 500 mg
  • davon Polyphenole: 475 mg
  • davon Proanthocyanidine: 350 mg
  • davon Oligomere Proanthocyanidine (OPC): 200 mg 


Ich empfehle einen dreimonatigen Selbsttest, evtl. mit Vorher- und Nachher-Bilder.